Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema PV-Anlagenbau in Bremen und Umgebung
FAQ
Professionelle Tipps zur Beantwortung der am häufigsten gestellten Fragen zu Solarenergie, Wartung, Cashflow und potenziellen Risiken.
Photovoltaik ist eine Technologie, die Lichtenergie mithilfe von Photovoltaikzellen in elektrische Energie umwandelt. Die gewonnene Solarenergie ist eine saubere und erneuerbare Energiequelle, die dazu beiträgt, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Umwelt zu schonen.
Ja, es gibt staatliche Fördermöglichkeiten für Photovoltaikanlagen in Deutschland. Die jeweiligen Verfügbarkeiten und Bedingungen variieren.
Die wichtigsten Förderprogramme sind:
- KfW-Förderung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet in Ihrem Programm 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ verschiedene Finanzierungsprogramme für Photovoltaikanlagen an. Dazu gehören zinsgünstige Förderkredite für Strom und Wärme und weitere Zuschüsse. Durch den Förderkredit können bis zu 100 Prozent der Investitionskosten für einen Stromspeicher oder auch der Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage finanziert werden. Im Gegensatz zu sonstigen Ratenkrediten sind die Zinssätze besonders günstig und zudem gibt es auch tilgungsfreie Anlaufjahre. Die konkreten Konditionen hängen von unterschiedlichen Faktoren wie z.B der Laufzeit, dem Zinssatz, der Auszahlung und der Tilgung ab. Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen können einen Antrag stellen, sofern ein Teil des gewonnenen Stroms in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird.
- EEG-Vergütung: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sieht Einspeisevergütungen für Betreiber von Photovoltaikanlagen vor. Diese Vergütung ist gesetzlich vorgeschrieben und hängt davon ab, ob es sich um eine Volleinspeise- oder Eigenversorgeranlage handelt, sowie von der Größe der Anlage und dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme.
- Bundesländer Förderung: Abhängig vom Bundesland gibt es noch weitere Förderprogramme für Photovoltaikanlagen.
Speziell für Niedersachsen gibt es die gesetzlichen Einspeisevergütungen, zinsgünstige Kredite (KfW) und Zuschüsse von Energieversorgern. - Steuerliche Vergünstigungen: Seit dem 1. Januar 2023 profitieren Käufer von Photovoltaikanlagen und den zugehörigen Stromspeichern von einer 0%igen Umsatzsteuer. Die Zahlung einer Mehrwertsteuer ist somit nicht mehr nötig. Außerdem werden Solaranlagen ab dem 1. Januar 2022 nachträglich von der Einkommenssteuer befreit.
Für die Stromerzeugung in einer Photovoltaikanlage, wird Sonnenenergie benötigt. Die Verfügbarkeit dieser Energiequelle ist nicht konstant und hängt von Wetterbedingungen und den verschiedenen Jahreszeiten ab. Zuverlässige und stabile Stromerzeugung ist in der heutigen Zeit von größter Bedeutung. Der Stromspeicher kann die kontinuierliche Verfügbarkeit von Strom sicherstellen, da der Speicher die erzeugte Energie bei einem Energieüberschuss speichert. Die gespeicherte Energie kann dann nach Bedarf genutzt werden. Das macht ihn zum Stromspeicher der Zukunft.
Die Rentabilität eines Batteriespeichers einer Photovoltaikanlage hängt von vielen Faktoren ab. Grundsätzlich trägt ein Stromspeicher dazu bei, den selbst erzeugte Solarstrom optimal zu nutzen. Ein wichtiger Faktor ist der Strombedarf eines Haushalts oder Unternehmens. Aufgrund des hohen Stromverbrauchs und der hohen Strompreise sind Batteriespeicher besonders sinnvoll. Wenn abends der Stromverbrauch am größten ist, kann ein Batteriespeicher tagsüber überschüssigen Solarstrom speichern und abends und nachts zur Verfügung stellen. Auch die Größe der Photovoltaikanlage und der Eigenverbrauchsanteil sind wichtige Faktoren. Je größer die Anlage und je größer der Eigenverbrauchsanteil, desto größer ist das Potenzial für einen sinnvollen Einsatz eines Batteriespeichers. Wir werden Sie dahingehend persönlich bestens beraten und Ihnen zur Seite stehen.
Prinzipiell eignet sich jedes Dach für eine Photovoltaikanlage, ebenso wie ein Carport- oder ein Garagendach. Es besteht sogar die Möglichkeit einer Balkon- Photovoltaikanlage. Um die Eignung Ihres Dachs oder Balkons genau zu bestimmen, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden, darunter die Ausrichtung, Neigung, Beschattung, das Dachmaterial und die Größe. Unsere kompetenten Berater stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Sie bestmöglich dabei zu unterstützen.
Die durchschnittliche Lebensdauer von Photovoltaikanlagen beträgt 25 Jahre.
Mögliche Risiken, die Ihre Photovoltaikanlage betreffen können, sind beispielsweise Beschädigungen durch Sturm, Hagel, Blitzschlag oder auch Diebstahl. Außerdem besteht ein erhöhtes Risiko für Brandentstehung, welche von Photovoltaikanlagen ausgehen kann. Durch die Installation der Photovoltaikanlage wird die Statik des Hauses verändert, wodurch das Einsturzrisiko des Hauses bei einer fehlerhaften Planung der Anlage steigen kann.
Ja, es besteht die Möglichkeit die Photovoltaikanlage zu versichern. Einige Versicherungsanbieter haben sich auf die Deckung verschiedener Risiken von
Photovoltaikanlage spezialisiert. Versicherungsoptionen sind:
- Betreiberhaftpflichtversicherung: Dieser Art der Versicherung bietet Schutz vor Schadensersatzansprüchen Dritter.
- Ertragsausfallversicherung: Diese Versicherung schützt den Betreiber der Anlage vor Einkommensverlusten, die beispielsweise durch Naturkatastrophen oder technisch bedingte Ausfällen entstehen können.
- Sachversicherung: Die Versicherung versichert Schäden an der Anlage selbst.
- Montageversicherung: Diese Versicherung deckt Schäden ab, die während der Installation der Anlage entstehen.
- Transportversicherung: Die Versicherung schützt den Anlagebetreiber vor möglichen Schäden, die während des Transportes der Module etc. entstehen können.
Ja, da der Betrieb einer Photovoltaikanlage als gewerbliche Tätigkeit gilt, sind Sie verpflichtet die Anlage innerhalb des ersten Monats dem Finanzamt zu melden.
Die Photovoltaikanlage muss bei der Bundesnetzagentur registriert werden, um sicherzustellen, dass die Anlage den technischen und rechtlichen Anforderungen entspricht und um die Einspeisevergütung zu erhalten. Außerdem muss die Anlage bereits vor der Installation bei dem zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden. Zudem ist eine Meldung bei dem Finanzamt nötig und je nach Leistung der PV- Anlage ist auch eine Meldung beim Gewerbeamt erforderlich.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, eine Photovoltaikanlage zu finanzieren. Eine Möglichkeit wäre die Eigenfinanzierung. Eine weitere Möglichkeit wäre die Aufnahme eines Bankdarlehens für die Anschaffung und die Installation. Leasings, Kreditlinien und spezielle Förderprogramme sind ebenfalls mögliche Optionen.
Photovoltaikanlagen haben in der Regel keine Notstromquelle und schalten sich aus Sicherheitsgründen automatisch ab, sofern der Strom im Netz ausfällt.
Photovoltaikanlagen mit Stromspeicher und speziellen Wechselrichtern, die Ersatzstrom erzeugen können, können bei einem Stromausfall weiter Strom liefern. Der Wechselrichter hat die Möglichkeit den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln.
Wenn der Stromspeicher voll ist, kann keine weitere elektrische Energie mehr aufgenommen und gespeichert werden. Je nach Art des Stromspeichers kann ein voller Speicher unterschiedliche Auswirkungen haben. Üblicherweise wird die überschüssige Energie in das öffentliche Stromnetz weitergeleitet, wenn der Batteriespeicher voll ist. Für den Fall, dass es kein öffentliches Stromnetz gibt, geht die Energie verloren. Deshalb ist es wichtig, die Kapazität des Stromspeichers im Verhältnis zum zu erwartenden Energiebedarf gut zu planen.
- Monokristallin
- Polykristallin
- Große Zellen
- Halbgeschnittene Zellen
- Doppelglas (Glas Glas)
- Bi-facial
- Vollständig schwarz (Ganz schwarz)
- Transparente Rückwand
- Speziell beschichtetes Glas