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Energiepreise in Deutschland

Wind- und Solarenergie sind beide erneuerbare Energiequellen und haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Beide haben ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Welche von beidem sich am besten bewährt, hängt von mehreren Faktoren ab.
Beiden gemeinsam ist, dass sie eine unerschöpfliche Ressource darstellen. Außerdem lassen sich Windräder und Solaranlagen platzsparend einsetzen. Windräder können beispielsweise auch auf See gebaut werden und Solarzellen finden meist Platz auf Dächern und bereits bebauten Flächen. Darüber hinaus verursacht der Betrieb keine Luftverschmutzung oder Treibhausgasemissionen und es werden keine Brennstoffe benötigt.
Allerdings besteht die Gefahr, dass sogenannte „Windparks“ negative Auswirkungen auf die Tier- und Landschaftswelt haben und Anwohner häufig Widerstand der Errichtung bzw. dem Betrieb entgegenbringen.
„Solarparks“ können auch der Landwirtschaft zugutekommen, da unter den Photovoltaikmodulen gleichzeitig Pflanzen wachsen können und somit weiter Erträge geliefert werden.
Weiter sind Solaranlagen abhängig von Sonnenlicht. In einigen Regionen ist dieses nicht stetig verfügbar, wodurch dort die Stromversorgung durch Sonnenenergie weniger zuverlässig ist.
Schlussendlich hängt die Wahl der Energiequelle von Faktoren wie der Ressourcenverfügbarkeit, Kostenvorteilen oder von politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten ab. Beide Energiequellen sind zusammengefasst unbegrenzt verfügbar und verursachen im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen, wie Öl und Kohle, keine Emissionen. Das ist insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels von großer Bedeutung.